Laminieren ist das Verbinden von Papier bzw. Trägermaterial und Folie.

 
 

Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Laminierverfahren

 
 
 
 
 
 
 

Kaltlaminieren

 
 

Bei der Kaltlaminierung ist die Folie mit einem Kleber beschichtet der normale Klebeeigenschaften bei allen Temperaturen hat. In der Verbindung zwischen Papier und Folie fungiert der Kleber wie ein doppelseitiges Klebeband. Je nach Größe der laminerten Drucke kann das Laminieren ohne eine Laminier- bzw. Kaschiermaschine erfolgen.

Die Folie wird an einer Seite fixiert und langsam durch gleichmässiges Ausstreichen über den Druck auf das Bild geklebt.

Vorteil:

  • es werden keine Maschinen zum Laminieren benötigt 
  • einseitige Laminierung möglich

Nachteil:

  • das laminierte Produkt wird nicht fester
  • der Rand löst sich schneller ab
  • nicht wasserdicht
 
 

Heißlaminieren

 
 

Bevor das Laminat mit dem Papier in Verbindung kommt, wird das Laminat, je nach Laminatstärke und Laminiermaschine, zwischen 80°C und 120°C erhitzt. Durch das Erhitzen entsteht ein nicht umkehrbarer Verbund zwischen Papier und Laminat. Es gibt einige wenige Digitaldruckmaschinen, mit silikonhaltige Farben, bei denen eine Ablösung des Laminats möglich ist.


Vorteil:

  • mit Folienrand wasserdicht 
  • hohe Festigkeit (je nach Laminatstärke) 
  • abwaschbar 
  • fälschungssicheres Dokument
 
 

Einseitige Laminierung

 
 

Die Laminierfolie wird nur auf eine Seite des Papiers aufgezogen. Dies ist nur mit Kaltlaminieren möglich. Beim Heißlaminat würde sich das Trägermaterial rollen. Die einseitige Laminierung wird als Schutzlaminat verwendet – bedingt kann dies auch eine UV-Schutzfolie sein.

 
 

Beidseitige Laminierung

 
 

Das Papier wird von beiden Seiten mit Folie aufgezogen. Vorwiegend wird dazu Heißlaminat verwendet. Somit ist das Dokument von beiden Seiten geschützt. Die Laminierung ist mit Folienrand oder randlos möglich.

 
 

Weiterverarbeitungsmöglichkeiten

 
 
  • die laminerten Drucksachen können runde oder spitze Ecken haben
  • mit speziellen Bohrern können die laminierten Drucke in größeren Mengen gelocht werden
  • das Ösen ist ebenfalls möglich
  • spezielle Beleistung zum Aufhängen der laminerten Poster
 
 

Laminierrollen

 
 

Die Laminierrollen werden auf halbautomatischen Laminiergeräten oder auf vollautomatischen Laminierstraßen verwendet. Große Auflagen werden vollautomatisch verarbeitet – in den Größen von DIN A6 bis DIN A1. Die Laminierrollen gibt es für Plakate bis zu einer Breite von 140 cm (135 cm max. Papierformat)

 
 

Laminiertaschen

 
 

Diese Möglichkeit bietet eine kostengünstige Laminierung bei kleinen Auflagen. Die beiden Folien sind auf einer Seite ca. 1-2 mm miteinander verbunden. Die Folie wird auseinandergeklappt und das Dokument mittig eingelegt. Nach dem Zusammenklappen wird die Laminiefolie durch einen Tischlaminator durchgelassen.

 
 

Was wir tagtäglich im Bereich „laminieren“ tun:

 
 

Plakate laminieren | Poster laminieren | Pharmazeutische Infoblätter laminieren | Wire-O-Bindung mit laminierten Ausdrucken binden | Arbeitsanweisungen laminieren | abwaschbare Tischsets laminieren | Vertriebsmaterial einschweißen | Preislisten laminieren und falzen | Messebilder laminieren | Kundenkarten laminieren und ausstanzen | Visitenkarten matt laminieren – beschreibbar | Kalender laminieren – mit NonPermanet Stift immer wieder beschreibbar | Taschenkalender folienkaschieren | Ecken von laminierten Drucken abrunden | Lochen von Plakaten | Ösen von laminierten Papier – reisfeste Aufhängung | sortenweise Banderolieren | Zusammentragen und mit Kugelkette oder Buchschraube konfektionieren | Beratung von Projekten mit laminierten Drucksachen …. und noch vieles mehr.

 
 

Service-Hotline:
0711-75 870 99-138

info(AT)dieLaminierer.de

 
 

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