Laminierte Flyer sind abwaschbar, langlebig und können glänzend oder matt eingesiegelt werden. Bei Laminierungen mit Rand ist der Rundumschutz gegen Feuchtigkeit, Öle u. ä. gewährleistet. Die Hitze- und Wasserdampfbeständigkeit bis 75°C ermöglicht auch sterile Anwendungen.
Eigenschaften von einer Laminierung im Überblick:
Eine Laminierung ist das Verbinden von Papier bzw. Trägermaterial und Folie. Diese unterscheiden sich in den Folgenden Laminierung-Verfahren.
Bei einer Kaltlaminierung ist die Folie mit einem Kleber beschichtet der normale Klebeeigenschaften bei allen Temperaturen hat. In der Verbindung zwischen Papier und Folie fungiert der Kleber wie ein doppelseitiges Klebeband. Je nach Größe der Druck-Laminierung kann das Laminieren ohne eine Laminier- bzw. Kaschiermaschine erfolgen.
Die Folie wird an einer Seite fixiert und langsam durch gleichmäßiges Ausstreichen über den Druck auf das Bild geklebt.
Bevor das Laminat mit dem Papier in Verbindung kommt, wird das Laminat, je nach Laminatstärke und Laminiermaschine, zwischen 80°C und 120°C erhitzt. Durch das Erhitzen entsteht ein nicht umkehrbarer Verbund zwischen Papier und Laminat. Es gibt einige wenige Digitaldruckmaschinen, mit silikonhaltigen Farben, bei denen eine Ablösung des Laminats möglich ist.
Die Laminierfolie wird nur auf eine Seite des Papiers aufgezogen. Dies ist nur mit Kaltlaminieren möglich. Beim Heißlaminat würde sich das Trägermaterial rollen. Die einseitige Laminierung wird als Schutzlaminat verwendet – bedingt kann dies auch eine UV-Schutzfolie sein.
Das Papier wird von beiden Seiten mit Folie aufgezogen. Vorwiegend wird dazu Heißlaminat verwendet. Somit ist das Dokument von beiden Seiten geschützt. Die Laminierung ist mit Folienrand oder randlos möglich.
Die Laminierrollen werden auf halbautomatischen Laminiergeräten oder auf vollautomatischen Laminierstraßen verwendet. Große Auflagen werden vollautomatisch verarbeitet – in den Größen von DIN A6 bis DIN A1. Die Laminierrollen gibt es für Plakate bis zu einer Breite von 140 cm (135 cm max. Papierformat)
Scheckkartengröße (ab DIN/A7) bis A1 (max. 70x100cm)
Gestrichene Papiere von 115g/m² bis 350g/m² sind am geeignetsten. Dünneres
Material neigt stark zur Wellenbildung, dicke Kartons sind am Rand nicht zu
versiegeln (Einschlüsse).
Beim laminieren ohne Rand ist ein lagenfestes Papier wichtig,
da die ungeschützte Kante angeritzt werden kann. Abhilfe bietet hier der
Einsatz von synthetischem Material wie z. B. Teslin.
Es gibt technisch keine Einschränkungen beim Laminieren. Die Planlage von
Papier und die Oberflächenspannung der Farben/Toner (Edding darf nicht
abperlen) muss gewährleistet sein.
Dickes Material mit dünner Folie führt zu instabilem Rand,
dünnes Papier bringt mit dicken Folien meist nicht die gewünschte Stabilität. Unsere Empfehlung:
Printsafe-Laminierung mit PET-Folie. Die Einsiegelung mit Rand nur bei Einzelnutzenverarbeitung möglich. Die Randbreite ist dabei wählbar. Verarbeitungs-Optionen: Ecken rund, Lochung, zusammentragen.
PET-Folie 2x75 micron. Einsiegelung mit Rand nur bei Einzelnutzenverarbeitung. Randbreite wählbar. Optionen: Ecken rund, Lochung, zusammentragen. Einsiegelung ohne Rand nach technischer Rücksprache
PET-Folie 2x125 micron für die Printsafe-Einsiegelung (Laminierung). Sie können die Randbreite frei wählen. Es gibt folgende Verarbeitungsoptionen: Ecken rund, Lochung, zusammentragen. Die Einsiegelung ohne Rand nach technischer Rücksprache
Die Einsiegelung mit Rand kann nur bei Einzelnutzenverarbeitung erstellt werden. Bei der Printsafe-Einsiegelung kann die Randbreite variiert werden. Optionen für die Weiterverarbeitung: Ecken rund, Lochung, zusammentragen.
RIEKER Druckveredelung GmbH + Co. KG, Max-Lang-Straße 62, 70771 Leinfelden
Telefon: 0711-752075, Telefon: 0711-7587099-0, Telefax: 0711-7587099-111, office(AT)rieker-dv.de
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